Freitag, 25. September 2015

Fremdwörter

Im Folgenden werde ich auf einige Fremdwörter, welche im Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf zu finden sind, im Detail eingehen:
 
Linoleum          ein spezieller, seidig glänzender Bodenbelag. Der Glanz entsteht durch                               das Aufbringen von Leinöl, Kork, Färbemitteln und Harzen auf eine                                       robuste Schicht aus Jutegewebe.                
                          Wortherkunft: lat. linum = Linie; oleum = Öl 
                          Beispielsatz: „Linoleum findet aufgrund seiner pflegeleichten                                                                        Eigenschaften häufig Verwendung in Küchen.“
 
Charité              Pflegeanstalt, Krankenhaus, Spital, Klinik
                          Wortherkunft: frz. charité = Nächstenliebe
                          Beispielsatz: „Er war 2 Monate lang in der Berliner Charité.“
 
Zensur              Note, Bewertung, Benotung 
                          Wortherkunft: lat. censura = Prüfung, Beurteilung
                          Beispielsatz: „Ihre Zensuren waren lediglich durchschnittlich.“
 
Legasthenie     eine Lese- und Rechtschreibschwäche (Entwicklungsstörung)
                          Wortherkunft: lat. legere = lesen; Asthenie = Schwäche
                          Beispielsatz: „Sein Kind leidet an Legasthenie.“
 
Stuss                Unsinn; unsinnige Handlung, Äusserung
                          Wortherkunft: jidd. stuss = Unsinn, Torheit
                          Beispielsatz: „Diese Person redet ständig nur Stuss!“
 
Walachei          südliche Region in Rumänien; umgangssprachlich für zivilsationsarme,                                 abgelegene Gegend
                          Beispielsatz: „Wir waren plötzlich mitten in der Walachei!“
 
Valium              ein Beruhigungsmittel
                          Beispielsatz: „Seit geraumer Zeit nimmt er ständig Valium zu sich.“
 
Sermon            Rede, Predigt; umgangssprachlich für langweiliges Gerede
                          Wortherkunft: lat. sermos = Vortrag, Gespräch
                          Beispielsatz: „Sein Sermon war einfach nicht auszuhalten!“
 
Spacken           eine dumme Person, ein Dummkopf                                     
                          Beispielsatz: „Sie ist ein solcher Spacken!“
 
Marotte             eine eigenartige, seltsame, ungewöhnliche Angewohnheit einer Person
                          Wortherkunft: frz. marotte = Narrheit
                          Beispielsatz: „Seine Marotte ist es, beim genüsslichen Teetrinken den                                                         kleinen Finger zu spreizen – wie die Queen eben.“

Kommentare

Meine Kommentare


Liebe Janina

Mir gefallen deine bisherigen Beiträge sehr gut, du erläuterst sehr detailliert das Leben von Wolfgang Herrndorf. Man merkt dass du dich mit dem Buch befasst hast. Da ich dasselbe Werk gelesen habe, kann ich deine Gedankengänge bestens nachvollziehen. Besonders gut gefallen mir  deine Analysen über den Schriftsteller des Buches "Tschick".
Gesamthaft sticht mir der rote Faden in deinem Blog ins Auge. Deine Beiträge weisen stets eine logische Struktur auf.

Ich freue mich schon jetzt auf deine zukünftigen Posts und hoffe, dass dir das Buch weiterhin eine grosse Freude bereiten wird.

Liebe Grüsse

Stefanie


Liebe Vanesa 

Meiner Meinung nach ist dir dein Blog sehr gelungen. Mir gefallen deine bisherigen Beiträge. Du hast dir Gedanken über das Buch gemacht was man merkt und ich hoffe das sich deine zukünftigen Posts ebenfalls durch eine wohlüberlegte Argumentation auszeichnen.

Liebe Grüsse 
Stefanie


Donnerstag, 24. September 2015

Biografie von Wolfgang Herrndorf

Recherche



Abbildung 1: http://www.tagesspiegel.de/kultur/wolfgang-herrndorfs
Biografie

Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in der Stadt Hamburg geboren. Er hat Malerei studiert und unter anderem für die Zeitschrift Titanic als Illustrator gearbeitet. Seinen ersten Erfolg als Schriftsteller konnte er 2002 mit dem Roman "In Plüschgewittern" feiern. Seit dem Jahr 2007, als das Erzählband "Diesseits des Van-Allen-Gürtels" erschien, erhielt Wolfgang Herrndorf zahlreiche Literaturpreise, darunter auch für den Roman "Tschick".Bis zu seinem Tod lebte Wolfgang Herrndorf in Berlin. Leider erkrankte er an einem unheilbaren Hirntumor. Über seine Krankheit schrieb er in seinem Blog "Arbeit und Struktur"
Am 26. August 2013 nahm sich Wolfgang im Alter von 48 Jahren das Leben.


Seine Wichtigsten Daten und Ereignisse:

1965   Geburt am 12. Juni in Hamburg

2010   Entdeckung eines bösartigen Gehirntumor 
2013   Tod am 26. August 2013

Werke:

2002 »InPlüschgewittern«
2007 »Diesseits des Van-Allen-Gürtels« und »Die Rosenbaum-Doktrin«
2010 »Tschick«
2011 »Sand«





Samstag, 19. September 2015

Vorüberlegungen

Herzlich willkommen auf meinem Blog zu dem Buch Tschick von Wolfgang Herrndorf.


Wir hatten den Auftrag einen Blog über ein gewähltes Buch zu verfassen. Gesamthaft standen drei Bücher zur Auswahl. Meine Wahl fiel auf das Buch Tschick. In den nächsten Abschnitten werde ich euch erläutern weshalb ich dieses Buch gewählt habe sowie meine ersten Vorüberlegungen zum Buch.


Wahl:

Ich habe mich für das Buch Tschick entschieden, da es mich schon von Anfang an überzeugt hat. Die erste Leseprobe hat meine Wahl dann auch bestätigt, denn trotz der kurzen Leseprobe hat mich der Schriftsteller sehr neugierig gemacht. Auch maßgebend für meine Entscheidung war das Design und die Dicke des Buches. Meiner Meinung nach ist die Schriftgröße sehr angenehm zu Lesen.  Das Cover ist sehr geheimnisvoll und gleichzeitig schlicht gehalten was mir sehr gut gefällt.


Leseprobe


Motivation:

Meine Motivation, dieses Buch zu lesen war, das wir den Auftrag bekommen haben, einen Blog zu erstellen. Jedoch habe ich mit der Zeit gefallen am Buch gefunden. Ich finde die Geschichte sehr packend und interessant.

Meine ersten Gedanken:

Als ich das Buch bekommen habe, waren meine ersten Gedanken, dass das Buch sehr langweilig geschrieben ist, denn das Cover zeigt keine Kreativität des Schriftstellers auf. Durch das spätere Lesen, habe ich jedoch gemerkt das der Autor dieses Cover bewusst gewählt hat, sowie auch den Titel "Tschick".